king creole und die klapperschlange
wieder einmal hatte sich der könig zu besuch angekündigt und sich bereit erklärt, frau saoirses derzeit sehr begrenztes essensbudget durch eine opulente abendeinladung zu bereichern. bereits im oktober hatte ich von den erfolgreich verschmähten kulinarischen extravaganzen in potsdam berichtet. diesmal fiel es mir ein wenig leichter, ein restaurant für den könig der mönche zu finden, hatte er doch mit der regionalen vorgabe die trefferquote im umkreis von 400km auf ein einziges lokal beschränkt. kreolisch sollte es sein. mein sprachwissenschaftlich und hobbymäßig atlantenwälzend veranlagtes wesen hatte dabei natürlich zunächst die küche von mauritius und reunion avisiert, schnell wurde ich aber eines besseren belehrt: südstaaten, präziser louisiana sollte die heimat unseres kulinarischen ausflugs werden.
angeblich gibt es nur ein richtig zünftiges cajun-artiges restaurant in deutschland, das allerdings liegt in frankfurt und schied somit aus. schnell gegugelt und fündig geworden - kid creole, irgendwo mitten in der plattenbauwüste im friedrichshain. auf der homepage wurde als besondere delikatesse klapperschlange angeboten. warum eigentlich nicht haifisch oder alligator? keine sorge - das stand ebenfalls auf der speisekarte.
das lokal ist durchaus einen besuch wert. die bedienung war für berliner verhältnisse überdurchschnittlich humorvoll. die mädels am nachbartisch hatten mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit partydrogen im baileys. eindeutiges highlight war für mich - wie eigentlich fast immer - das dessert: lecker banane mit karamelisiertem zimt, vanilleeis und hmmmmm... den rest müsst ihr selber probieren.
hier ist platz für anregungen und wünsche:
alles klar. der nächste mensch, der bei mir zum essen eingeladen wird, bekommt jambalaya. allerdings ein bisschen schärfer als bei kid. aber kid kann ja noch zum king heranwachsen...
angeblich gibt es nur ein richtig zünftiges cajun-artiges restaurant in deutschland, das allerdings liegt in frankfurt und schied somit aus. schnell gegugelt und fündig geworden - kid creole, irgendwo mitten in der plattenbauwüste im friedrichshain. auf der homepage wurde als besondere delikatesse klapperschlange angeboten. warum eigentlich nicht haifisch oder alligator? keine sorge - das stand ebenfalls auf der speisekarte.
das lokal ist durchaus einen besuch wert. die bedienung war für berliner verhältnisse überdurchschnittlich humorvoll. die mädels am nachbartisch hatten mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit partydrogen im baileys. eindeutiges highlight war für mich - wie eigentlich fast immer - das dessert: lecker banane mit karamelisiertem zimt, vanilleeis und hmmmmm... den rest müsst ihr selber probieren.
hier ist platz für anregungen und wünsche:
alles klar. der nächste mensch, der bei mir zum essen eingeladen wird, bekommt jambalaya. allerdings ein bisschen schärfer als bei kid. aber kid kann ja noch zum king heranwachsen...
saoirse - 31. Jan, 22:07
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