da über die
langweiligste oscar-nacht ever an prominenterer stelle schon fast alles gesagt wurde [anm. d. red.: auf dem glamourdick seine kleider-analyse würde ich auch zu gerne verlinken, darf ich aber nicht], halte ich mich jetzt hier mit kommentaren über die sinnlos um die ohren geschlagene letzte nacht zurück. heute hingegen wollte ich sehen, ob frau witherspoon ihren oscar auch wirklich verdient hat. da der film noch OV lief und obendrein montags kinotag ist, fiel meine wahl aufs babylon (wenn möbel olfe noch irgendwann einsehen würde, dass ein kinotag ein verdammt schlechter ruhetag für eine nette kneipe ist, wäre ich fast zufrieden mit der location) und den vielgepriesenen film. ich oute mich jetzt hier ohne rot zu werden als jemand, der am 12.9.2003 bittere tränen vergossen hat, und das nicht, weil man mich am tag vorher in stansted bis auf die knochen gefilzt hat (was mich immerhin zu meinem ersten roman inspiriert hat, insofern war auch das nicht ganz umsonst, elf ist schließlich meine glückszahl).
ich sage jetzt nichts über den film, außer, dass er eine wilde aneinanderreihung von unglaubwürdigkeiten ist - man mag hier einwenden, dass das die quintessenz eines jeden hollywood-fabrikats sei, aber das sollte bei einer künstlerbiographie doch ein wenig anders sein.
und: nee, resi welklöffel, frau ölwanne kannste nicht das wasser reichen! siehst auf der großen leinwand auch nicht viel besser aus als heulend im kodak-theatre mami und papi dankend. bäh.
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