es ist mal wieder zeit für einen anti-anglizismen-eintrag. "you bet, that..." wird die sendung vielleicht im übernächsten jahr heißen. mit deutscher kommasetzung als letzter konzession an die muttersprache. auch gut. sexier als gottschalk ist wahrscheinlich sogar peter hahne. meine südslawischen freunde befinden unisono, dass tommy goldielock das übelste ist, was deutschland an öffentlichen aushängeschildern zu bieten hat. das ist also kein kunststück. ich hatte trotzdem freude daran, zu beobachten, wie ein gewisser mensch, dessen namenspräfix ich zunächst als irisches patronym interpretierte, sich blogweit in szene setzte, und ich hätte sogar unterschrieben, wenn das banner nicht "ich supporte MC dingsda" hieße. es ist eine sache, dass es im deutschen kein verb "fan sein von" im sinne von "I support Celtic Glasgow" gibt. das habe ich schon immer bedauert. dennoch kein grund, support durchzukonjugieren.
I support purism!

was sich kevin horsts mama wohl bei der wahl des weihnachtsgeschenks gedacht hat (ein buch mit dem o.g. titel)? ich will einfach nicht glauben, dass meine leidenschaft für palindrome der einzige anlass war.
leider stehen keine wirklichen gebrauchsanweisungen für die bekämpfung des solo-seins drin, mal abgesehen vom altbekannten "erika vögelt feuert nur untreue fakire".

aber das kapitel MAD STOP POTSDAM (mein eigenes palindrom) ist für mich in drei tagen abgeschlossen. hurra!