wenn sie nicht gestorben sind...
... sind sie bekannt wie ein bunter hund. und verkaufen die karten für ihre nächste tournee einundeinvierteljahr, bevor selbige beginnt. meine mutter, die ganze acht jahre jünger ist und trotzdem besser gitarre spielt, hat das neulich fassungslos vor einem konzertplakat in der u-bahn kommentiert: "weiß der denn überhaupt, ob er bis dahin noch lebt?!". das tut er mit sicherheit. ich hätte anders gefragt: weiß irgendjemand dieses jahr im juni, ob er nächstes jahr im september bock auf reinhard mey haben wird? ich nicht!
weiter mit musik. heute auf besonderen hörerwunsch: "gute nacht freunde" (was ich hierzu noch zu sagen hätte, dauert noch nicht mal eine zigarette, aber ich gehe jetzt trotzdem in die küche eine rauchen).
weiter mit musik. heute auf besonderen hörerwunsch: "gute nacht freunde" (was ich hierzu noch zu sagen hätte, dauert noch nicht mal eine zigarette, aber ich gehe jetzt trotzdem in die küche eine rauchen).
saoirse - 30. Mai, 23:50
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks - 1366 mal gelesen
svashtara - 31. Mai, 03:08
Wow...
... ich fand den mal richtig gut. Bevor ich den mal in einem Interview zu welchem sozialen Thema auch immer gehört habe. Danach fand ich, er singt ganz nett. Aber Interviews geben sollte er echt nicht mehr...
Und in eineinvierteljahr... ko ziv ko mrtav... :-)
Und in eineinvierteljahr... ko ziv ko mrtav... :-)
sven_k - 31. Mai, 04:10
Nun. Man muss der Vollständigkeit halber aber auch erwähnen: er hat auch damals auch „Annabelle“ geschrieben und „Ankomme, Freitag den 13.“ Oder „Hab Erdöl im Garten“ und den großartigen „Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars“. Das waren schon ziemlich geniale Sachen, zumal in den Siebzigern ungeheuer subversiv, und (damals gab es sonst nur Udo Jürgens und Peter Alexander) wirklich lustig – weil nicht so schulmeisterlich wie es mittlerweile auch seine Art ist (obwohl er wirklich nicht so ist, aber wer kann schon aus seines Haut). Dass er mittlerweile seinen Syter Nachbarn mobbt, weil er so dreist ist, seinen Rasen zu mähen und nicht leise abzukauen, finde dagegen sicher nicht nur ich peinlich. Und vor allem: dass er seinen alten Studienkameraden von der französischen Schule Berlin, Ulrich Roski, nunmehr schon ein paar Jahre überlebt finde ich persönlich (und dies ist ein Kommentar, daher darf ich meine persönliche Meinung äußern, nicht nur weil ich die Urheberin dieses Blogs auch gern mal auf dem Marat’schen Bette zumindest fotografisch ablichten würde, aber ich schweife ab) schade, zumal Roski in vielem wesentlich subversiver war, aber ob seines manierierten Vortrags (ich wäge meine Genitive) nicht so populistisch daherkam.
Kirschrot - 31. Mai, 10:16
Achje. Als Kind war ich auch ein kleines bißchen in ihn verliebt, neben Lex Barker, meinem langjährigen Schwarm.
Du, Sven, bezüglich der ständig am Wochenende rasenmähenden Nachbarn kann ich den Mann verstehen. Der Lärm nervt. Außerdem sieht so ein kahlgeschorener Rasen spießig und traurig aus - erinnert schon ein wenig an die Köpfe derselbigen, wenngleich ich diese von Herrn Mey verwendete Bezeichnung völlig daneben fand.
Du, Sven, bezüglich der ständig am Wochenende rasenmähenden Nachbarn kann ich den Mann verstehen. Der Lärm nervt. Außerdem sieht so ein kahlgeschorener Rasen spießig und traurig aus - erinnert schon ein wenig an die Köpfe derselbigen, wenngleich ich diese von Herrn Mey verwendete Bezeichnung völlig daneben fand.
g a g a - 1. Jun, 21:36
ach du liebe zeit, ich weiß ja nicht mal, worauf ich in anderthalb stunden lust habe.
wobei: wenn man so ein hardcore-fan von wem ist, kann man sich da ja dann schon ein paar jahre vorher reinsteigern und wenn der große tag dann erst mal da ist, ist es wahrscheinlich wie so eine art hochzeitsnacht.
wobei: wenn man so ein hardcore-fan von wem ist, kann man sich da ja dann schon ein paar jahre vorher reinsteigern und wenn der große tag dann erst mal da ist, ist es wahrscheinlich wie so eine art hochzeitsnacht.
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